FlamencoSommer 25 Sevillanas con Bata y Accesorios

Ein Workshop im Rahmen des FlamencoSommer 25 mit La Antonia

Sevillanas mit Schleppe und Hut/ Fächer ab AmV

Vorkenntnisse in den Sevillanas erforderlich!

Freitag 16:15 – 17:45 

Samstag/Sonntag 11:30 – 13:00 

95 € / 85 € Frühbucher*innen

ermäßigt: 90 € /80 € Frühbucher*innen  (Student*innen, Schüler*innen, Sozialtarif, Mitglieder des Studios)

Mehrfachrabatt: 10 € pro zugebuchtem Kurs!

Frühbuch bis zum 15.07.25!

Die Sevillanas, ein geselliger Paartanz im 6/8 Rhythmus, sind eine komplexe Variante des Volkstanzes Seguidilla und wurden schon im 16 Jahrhundert erwähnt. Ihre Blütezeit erlebten die Sevillanas während der Zeit der Cafe Cantantes, auch edad de oro genannt (Jahrhundertwende).

Wir erarbeiten eine Choreographie der Sevillanas mit Bata, Sombrero Cordobés und Abanico.

Zorongo con Mantón de Manila

 Ein Kurs für leichte Mittelstufe mit Vanessa Bethke

donnerstags 19:45 – 21:15

Training und Choreographie Zorongo con Mantón de manila

Flamencotechnik und Handhabung mit dem großen Tuch

Zorongo

Der Zorongo findet seinen Ursprung im 18 Jahrhundert als ein beliebtes Volkslied und Tanz zu Zeiten der Tonadilla Escénica. Die Tonadilla Escénica war eine Art Nationaltheater mit Einaktern und Bühnentänzen jener Zeit im Wechsel.

Zorongo“ stammt vielleicht aus der „Zarabanda“ und dem „Zarandillo“, weil es das Wort „Zorondo“ in einem bekannten Lied dieser Stile vorkommt. Es scheint aus, dass der „Zorondo“ aus den Zambra-Gruppen in dem Sacromonte Viertel in Granada stammt.

Der bekannteste Zorongo ist derjenige, der 1931 von La Argentinita und Federico García Lorca mit Gesang bzw. Klavier aufgenommen wurde. Ohne ein Flamenco-Palo im eigentlichen Sinne zu sein, lässt er sich dank seines andalusischen Stils leicht aflamenquisieren.

Las manos de mi cariño

Te están bordando una capa

Con agremán de alhiehíes

y con esclavina de agua.

Cuando fuiste novio mio

Por la primavera blanca

Los cascos de tu caballo

Cuatro sollozos de plata.

La luna es un pozo chico,

Las flores no valen nada,

Lo que valen son tus brazos

Cuando de noche me abrazan

Bei Interesse melden unter info@amparo.de oder 030 784 56 66

El Pericón

El pericón – großer Fächer/ Fächer zum Tanzen.

Im 16. Jahrhundert fand der Fächer – el abanico – seinen Weg von Asien nach Spanien durch den Handel mit dem fernen Osten. Nachdem die Fächer dort sehr beliebt waren, wurde sogar damit begonnen, sie auch in Spanien herzustellen und nicht nur zu importieren.

Schließlich wurde der Fächerhersteller als eigene Berufsart anerkannt und der Trend verbreitete sich auch im einfachen Volk – zuvor waren Fächer nur von Adeligen verwendet und auch nur für sie leistbar, da bei den ersten Fächern die Materialen, wie zum Beispiel Elfenbein, sehr teuer waren.

Kein Wunder, dass die Flamencos dieses attraktive Requisit für sich entdeckten. Den großen Fächer zum Tanzen nennt man el pericón,

ca. 30 cm lang, in guter Qualität doppelt gespannt, die Holz”rippen” oft schön verziert und lackiert.

Viele palos werden mit Fächer getanzt, im Grunde bieten sich alle heiteren Stile wie z.B. Guajiras oder Alegrías an.

Die Handhabung erfordert ein wenig Geschick und Übung.

In den letzten Jahren hat sich im Flamencotanz auch der kleine Fächer etabliert, wie man z. B. bei Concha Jareño wunderbar sehen kann.

Soleares

donnerstags 19:45- 21:15

Fortgeschrittene mit La Antonia 

Dauer: 90 Minuten

Training und Chorographie

Soleares

Die Soleá ist einer der wichtigsten Flamencostile. Sie ist aus den in Andalusien Anfang des 19 Jahrhunderts sehr populären Bühnentänze Jaleos entstanden. Zunächst nur den Tanz begleitend, hat sie sich zum eigenständigen Flamencostil entwickelt, so in Triana um 1840. Erste berühmte Sängerin für Soleares ist La Andonda, Partnerin von El Fillo. Es gibt viele Frauen, die meisterhaft die Soleá interpretier(t)en, zum Beispiel La Serneta zur Zeit der Cafe Cantantes.

Anfangs war die Soleá viel schneller als wir sie heute kennen. Sie wurde langsamer, feierlicher. Aus dem macho, dem schnellen Abgesang, hat sich übrigens später die Bulerías entwickelt.

Die Soleá por Bulerías ist als Weiterentwicklung eine Soleá, die schneller gesungen wird und sich dem Tempo der Bulerías annähert (nicht wirklich sooo schnell) Wenn man also alte Aufnahmen vergleicht, Beispiele dafür sind diese Aufnahmen von Antonia „La Perla“ und el Chaqueta, mit der Soleá de la Andonda bzw. la Jilica de Marchena. Ist die Melodie ist identisch mit der Art und Weise, wie sie in ihrem früheren Soleá-Rhythmus gesungen wird.

Es gibt unzählig viele Soleares. Für unseren Kurs eignet sich die um die Jahrhundertwende entstandene, von Joaquín el de la Paula kreierte Soleá de Alcala, besonders gut.

 

 

 

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