Sevillanas forever ab Ende November!

Aufgrund der vielen Nachfragen gibt es einen neuen Anfänger*innenkurs mit La Antonia

mittwochs 18:00 – 19:30

Start: Mittwoch, der 29.11.23

Die erste Stunde ist eine kostenlose Probestunde!

Wir starten direkt mit den Sevillanas – langsam und präzise Schritt für Schritt!

Vorher gibt es ein Training für Anfänger*innen: Füße, Armexercise und Koordination, Rhythmusschulung

Weitere Infos: info@amparo.de

Carmen Iniesta aus Sevilla Workshop 01./02./03. November

Carmen Iniesta aus Sevilla ist Tänzerin, Virtuosin für Kastagnetten und Tanzpädagogin.

Diplom für Choreographie am Conservatorio Superior de Danza de Málaga.

Engagements an vielen renommierten Tablaos (u.a. Los Gallos, Cordobés, El Patio), eigene Compañia ab 2009 (Flamenco de Vuelta, La Barrera u.a.)

Carmen unterrichtet seit 2002 sowohl in ihrer Heimatstadt als auch international.

Wir freuen uns, dass sie dieses Wochenende im November Zeit hat zu kommen. Es war letztes Jahr schon so toll!

Wir organisieren einen Workshop für Farruca, Tientos-Tangos mit Bata und Abandolao für Kastagnetten im Tanz.

Schaut unter Kurse die Zeiten/Anmeldebedingungen. Es gibt Rabatte!

Anfänger*innenkurs neu ab September!

Ein neuer Kurs für totale Anfänger*innen!

mit Vanessa Bethke

mittwochs 19:45 – 21:15

ab dem 06.09.23

kostenlose Probestunde!

mehr Infos: info@amparo.de

Neu! Ballett für Kinder ab 6 – ab August

Sabrina Salvá, geboren in Sizilien, hat ihre Ballettausbildung an der staatlichen Ballettschule in Berlin absolviert.

Wir freuen uns, dass sie ab August 23, also nach den Sommerferien, einen Kinderballettkurs für Mädchen und Jungen ab 6 Jahren geben wird.

Montags 16:30 – 17:30

Kosten pro Monat: 35 €/ 31 € Familientarif/Sozialtarif

Der klassische Tanz ist Grundlage für viele Tanzstile und stärkt die Muskulatur, die Beweglichkeit, die Balance und das Verständnis für Musik.

Selbstverständlich achtet Sabrina auf die anatomischen Aspekte eines jeden kindlichen Körpers!

Noch weitere Fragen? Schreiben Sie uns: info@amparo.de oder telefonisch unter 030/ 7845666

Buñuelos de Bacalao

Denkt man bei uns in diesen noch kalten Tagen eher an churros con chocolate, so werden in Spanien bald die für die Semana Santa typischen Gerichte und Tapas gereicht.

So zum Beispiel die kleinen runden Kabeljaukrapfen, die buñuelos de bacalao

400 g entsalzener Kabeljau (in Bröseln), ein Bund frische Petersilie, 2 Knoblauchzehen, 200 g Weizenmehl, 3 große Eier, 150 g Butter, 300 ml Wasser, ein Teelöffel Hefe, natives Olivenöl extra, Salz.

Hier das Rezept auf YouTube:

https://youtu.be/w3w_GX7xl_E

Reconquista

Der Ursprung der Kabeljaukrapfen geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als König Ferdinand III. die Stadt Sevilla dem christlichen Kastilien einverleibte und es zu einer Lebensmittelknappheit kam. Dadurch, dass Sevilla ein Flusshafen war, bedienten sich die Belagerten einiger im Hafen gelagerter Kabeljau- und Mehllieferungen, die, nachdem sie richtig gewürzt und frittiert worden waren, die Bevölkerung für einige Zeit ernährten.

Am 22. Dezember 1248 endete übrigens die Belagerung mit dem Einzug von König Ferdinand III. in die Stadt. Am 30. Mai 1252 starb der König in Sevilla, wo er in der königlichen Kapelle der Kathedrale der Stadt beigesetzt wurde. Für diese Theorie gibt es jedoch keine Belege.


Die Kabeljaukrapfen sind übrigens auch eine portugiesische Spezialität!

“Bolinhos de Bacalhau”
Sicher ist, dass das älteste bekannte Rezept von einem portugiesischen Offizier, Carlos Bandeira de Melo, in dem Buch “Arte do Cozinheiro e do Copeiro” stammt, dessen erste Ausgabe 1839 erschien.

Viel Spaß beim Zubereiten! La Antonia



Tanz in den Mai mit Anna Castillo

Am Samstag, den 29.04.23 19:30 Tablao mit Anna Castillo (Tanz), Oscar Soriano (Gitarre) und Juan Cárdenas (Gesang)

21 € /18 € erm. Infos und Vorverkauf unter info@amparo.de

Am Sonntag, den 30.04.23 ein Miniworkshop mit Anna Castillo 13:00 – 15:00

30 € Anmeldung info@amparo.de

Tablao Flamenco – Benefizkonzert 26.02.23

26.02.23 um 16 Uhr

AUSVERKAUFT – AGOTADO

Zuschauen noch per Zoom möglich

Anfragen bitte telefonisch unter 030 7845666

Auf unserer Cafeteriabühne!

  • Gesang: Juan Cárdenas & Javi Castrillón
  • Gitarre: Valle Monje
  • Cajón: Tom Auffarth
  • Kastagnetten und Tanz: Amparo de Triana
  • Tanz: La Antonia

Ein Benefizkonzert für die Erdbebebopfer in der Türkei und in Syrien

Der Erlös kommt Ärzte ohne Grenzen zugute.

“Unsere Mitarbeiter*innen sind dort im Einsatz, wo das Leben von Menschen aufgrund von Krankheiten, Kriegen oder Katastrophen in Gefahr ist. Konfession, Herkunft oder ethnische Zuschreibungsmerkmale spielen für uns keine Rolle. Wir helfen, wenn die Not es erfordert.”

Kartenreservierung und -verkauf unter Kontakt oder im Studio

27 € / 24 €  erm.

20101107 AMPARO DE TRIANA

Neuer Anfängerkurs – Start 26.01.23

Unser neuer Anfängerkurs donnerstags 19:45 mit Vanessa Bethke ist in Planung. Wir sammeln Interessent*innen!

ab dem 26.01.2023 Kostenlose Probestunde!

Weiterhin gibt es unseren Anfängerkurs mittwochs 18:00 mit La Antonia

Wir freuen uns auf Euch! Weitere Informationen und Anmeldung unter info@amparo.de oder tel. 030 784 56 66

Belén, el belén

Belén: spanischer weiblicher Vorname

el belén: Krippe

Belén: Bethlehem

Belén ist ein spanischer Vorname, er bedeutet Bethlehem. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts tauften viele Eltern in Spanien ihre neugeborenen Mädchen auf Namen nach Begriffen, die in der heiligen Schrift auftauchten. Zum Beispiel Märtyrer, biblische Orte, Ereignisse im Leben Christi oder der Jungfrau Maria – auf diese Weise hoffte man, besonderen Schutz für die kleinen Erdenbürger zu erhalten. Vielleicht hatten die Eltern auch Angst: Das Konzil von Trient (1545-1563) hatte auf seiner 24. Sitzung für die Gesamtkirche die Verpflichtung zur Führung von Tauf- und Eheregistern festgelegt. Man wollte auf Nummer sicher gehen.

So gibt es für uns ungewöhnlich klingende weibliche Vornamen wie Belén (Bethlehem), Encarnación (Verkörperung), Inmaculada (Unbefleckte Empfängnis), Dolores (Schmerz), Asunción (Auffahrt), Remedios (Heilmittel), Amparo (Schutz), Pilar (Pfeiler, Säule) und viele andere. Diese Namen sind heute nicht mehr so beliebt.

el belén (navideño), die (Weihnachts)-krippe

Jedes Stadtviertel einer Stadt in Andalusien oder eines Dorfes hat seine Krippe, dazu erklingen die villancicos, die spanischen Weihnachtslieder.

Ursprünglich handelte es sich bei den villancicos ( villanos: Landmänner, Bauer) um einfache, mittelalterliche Volkslieder mit festlichem Charakter mit dem Muster copla / estribillo. Die Kirche adaptierte diese Lieder, welche dann große Popularität im 16. Jahrhundert erlangten. Während in Lateinamerika die villancicos weiterhin als Ausdruck der Frömmigkeit gesungen wurden und auch eine eigene Entwicklung erfuhren ( z.B. mit Texten zur Sozialkritik), engte sich der Begriff in Spanien ein und steht seitdem für Weihnachtslieder.

Ein wunderschöner, berühmter villancico flamenco von Niño Gloria, Künstlername von Rafael Ramos Antuñez, (1893 -1954), Bruder von la Pompi und la Sorda, (eine richtige Flamencofamilie), ist hier zu sehen in einer Aufnahme mit La Macanita aus dem Saura Film Flamenco (1995))

Und was ist eine zambombá?

Es handelt sich um eine Tradition, die ihren Ursprung in Jerez hat. Ursprünglich war es eine Zusammenkunft von Nachbarn oder Familienmitgliedern, die im Haus organisiert wurde, wo sie typische Weihnachtsprodukte wie polvorones, mantecados, roccos de vino, alfajores, pestiños teilten und zu den villancicos sangen und tanzten. Rund um ein Feuer zum Klang von Tamburinen, Anisflaschen und einer zambomba, dem Instrument, nach dem diese Veranstaltung benannt ist.

Die Zambombá mit oder ohne Akzent ist ein einfaches Musikinstrument, das aus einem hohlen Tongefäß besteht, dessen Ende mit einem Trommelfell aus Stoff verschlossen ist, durch das ein Stab, meist aus Rohr, geführt wird, der beim Reiben einen tiefen und sehr eigentümlichen Klang erzeugt.

¡FELIZ NAVIDAD!

Cajón

Cajón und Flamenco

Cajón und Flamenco, das passt so gut zusammen, aber war die „Kiste“ beim Flamenco schon immer dabei?

Das Flamenco – Cajón gibt es erst seit 1977, und seitdem ist es nicht mehr wegzudenken!

Während einer Tournee des weltberühmten Gitarristen Paco de Lucia war die Band zu einer fiesta in die spanische Botschaft in Lima, Peru eingeladen. Paco und seinem Schlagzeuger Rubem Dantas ( Schlagzeug batería) fielen sofort die rhythmische Begleitung für die in Peru berühmte Sängerin Chabuca Granda, die dort ebenfalls eingeladen war, auf. Das Spiel auf der Caja!

Paco kaufte dem Cajón- Spieler das Instrument ab und schenkte es Rubem. Zum ersten Mal wurde die Caja in Madrid bei einem Konzert auf dem Casa de Campo in Madrid eingesetzt – und rasend schnell von der Flamencowelt übernommen.

Innerhalb von sechs Monaten war die caja auf fast jedem Flamencokonzert zu sehen. Heutzutage verbinden wir Namen wie u.a. Monolo Soler oder Ramón Porrina mit der Kunst, die caja zu spielen.

Wie sieht so eine Holzbox aus?

Eine Holzbox, der Spieler sitzt darauf, aber woraus besteht sie, unsere caja?

Das Verfahren beginnt mit der Auswahl des geeigneten Holzes, wobei Bretter aus Zeder, Mahagoni oder Kiefer mit einer Dicke von 12 bis 15 mm verwendet werden, die in einem Ofen getrocknet werden. Die Abmessungen der Box können variieren, aber im Allgemeinen ist der Boden 35 cm x 20 cm breit und hat eine Höhe zwischen 46 und 48,5 cm.

Die Vorderseite ist dünner, und der Schlagzeuger benutzt seine Finger oder Handflächen, um den Ton zu erzeugen, entweder tiefer in der Mitte der Vorderseite oder höher an ihrem oberen Rand. Der Cajónspieler sitzt auf dem Cajón, das auf der Rückseite eine Öffnung (kreisförmiges Loch) mit einem Durchmesser von etwa 10 cm hat; einige Cajóns haben zwei rechteckige Löcher an den Seiten.

Die Einbindung des Cajóns in den Flamenco hat seine Weiterentwicklung ermöglicht, da im Inneren Saiten hinzugefügt wurden, um den charakteristischen sandigen Klang des Flamenco-Cajóns zu erreichen, und es wurde auch dahingehend modifiziert, dass es an der Rückseite des Cajóns befestigt ist, und es wurde auch dahingehend modifiziert, dass es an der Rückseite des Cajóns befestigt ist.

Die Ursprünge des Cajón

Viele Peruaner beanspruchen – zu Recht – den Namen des Instruments, aber es stimmt auch, dass sich das Cajón seit seiner Aufnahme in die Welt des Flamenco stark weiterentwickelt hat. Nicht so sehr in seiner sichtbaren Form, sondern in seiner Konstruktion.

Das Cajón ist ein Musikinstrument, das in den Küstenregionen Perus entstand, wo schwarze Sklaven vom afrikanischen Kontinent ankamen. Es gibt Belege für die Verwendung des Cajón in der peruanischen Volksmusik seit Mitte des 19. Jahrhunderts.

Seine Entstehung geht jedoch auf das 17. Jahrhundert zurück, als der Gebrauch von Trommeln verboten war, weil sie als heidnisch galten und als heimliches Kommunikationsmittel zwischen Sklaven verwendet wurden, die aufgrund dieser Einschränkung dieses Musikinstrument aus den Holzkisten schufen, die für den Transport von Waren verwendet wurden.

Die Gründe dafür waren die Klangfülle der Kisten, der leichte Zugang zu ihnen und die Möglichkeit, sie schnell zu ersetzen, falls sie einbehalten wurden. Diese ersten Cajónes wurden zu einem Symbol des Kampfes gegen die Sklaverei und zu einem populären musikalischen Ausdrucksmittel, weshalb das Cajón 1981 als nationales Kulturerbe Perus anerkannt wurde.

Übrigens:

am Wochenende 15./16. Oktober gibt es mit Tom Auffarth einen Einführungskurs Cajón. Bei uns im Studio!

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