Guajiras con PaiPai

Ein Kurs für Anfänger*nnen mit Vorkenntnissen mit Vanessa Bethke

mittwochs 19:45 – 21:15

Training und Choreographie Guajiras mit PaiPai

Die Guajira ist ein Gesangsstil ursprünglich aus Kuba, der durch die  Kolonialisierung entdeckt und in den Anfängen des 20. Jh. in den Flamenco integriert wurde. Der PaiPai, ein  blattartiger Fächer, ist ein fast in Vergessenheit geratenes Requisit, das wir neu entdecken.

Die Guajira ist ein Gesangsstil ursprünglich aus Kuba, der zu der Gruppe der Cantes de Ida y Vuelta gehört.

Im 12er compás getanzt.

Guajiro bedeutet soviel wie weißer Bauer. Es handelt sich also um einen Stil, der sich aus der kubanischen Folklore entwickelt hat, vermutlich aus den punto cubanos. Dessen Spuren sind in den Guajiras zu erkennen.

Man kann nicht behaupten, dass sich direkt aus diesen Liedern die Flamenco-Version der Guajiras entwickelt hat, sondern eine Idee, eine Reflektion darüber, und zwar Ende des 19 Jh.. Silverio Franconetti, Antonio Chacón und Curro Dulce dürfen bei der Aflamenquisierung nicht unerwähnt bleiben.

In den 20er Jahren des 20 Jh. wurde die Guajiras sehr poulär, der Cante wurde sehr beliebt bei den Zuschauern.

Pepe Marchena, ein Sänger dieser Zeit, hat in den 30ern eine noch melismenreichere, nicht getanzte  Guajira geschaffen, Juanito Valderrama diese nochmals erneuert.

Weiterhin üben und wiederholen wir die Sevillanas!

Bei Interesse melden unter info@amparo.de oder 030 784 56 66

 

Tango de Málaga

Anfänger*innen mit Vorkenntnissen

dienstags 18:00 – 19:30 mit  Vanessa Bethke

In diesem Kurs erarbeiten wir weiterhin die Techniken im Flamencotanz: Füßtraining, Arme, Hände, Haltung.

Als Choreographie erarbeiten wir

Tango de Málaga

Der Tango de Málaga ist ein Stil im Flamenco, der ein bisschen für Missverständnisse sorgt.

Zum einen handelt es sich um Cantes del Piyayo, nämlich Rafael Flores Nieto „El Piyayo“. (Málaga, 1864-1940) und andererseits die wunderschönen Tangos von Enriqueta de la Santísima Trinidad de los Reyes Porras „La Repompa“(1937-1959). Die aus dem Stadtteil Perchel stammende Gitana begann schon in jungen Jahren zu singen und verbreitete sich bald über die Grenzen Andalusiens hinaus. Sie war mit La Pirula verwandt, von der sie die Grundlagen des Gesangs erlernte, doch leider starb sie im Alter von nur 21 Jahren.

In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit den Tangos de Málaga oder Tangos del Piyayo.

Es handelt sich in Wirklichkeit um einen sehr persönlichen Cante des Vagabunds El Piyayo, ein Gitano, der viel herumgekommen ist und sogar auf Kuba gelebt hat. Sicher ist, dass El Piyayo, den Antonio Mairena gekannt zu haben scheint, ein Gitano war, der diese Cantes mit surrealistischen Texten bei seiner Rückkehr aus Kuba mitgebracht hatte und in der Gegend von Pasaje de Chinitas im Zentrum von Málaga in der Nähe der Plaza del Ayuntamiento (heute Plaza de la Constitución) bettelte. El Piyayo hat seine Cantes nie aufgenommen. Seine Schüler jedoch schon: Manolillo El Herraor, Ángel de Álora und El Trinitario. Die getreueste Version ist wahrscheinlich die von Manolillo. Die musikalischste (er war ein bedeutenderer Cantaor) ist die von Ángel de Álora. Antonio Mairena hat eine Aufnahme mit auf diesem Original beruhenden Cante gemacht, die er Tango de Málaga nannte. Ein Verwirrung stiftender Name!

Ein wunderschöner Cante im getragenen 4er, ein langsamer Tangos mit Aires einer Guajira.

Bei Interesse melden unter info@amparo.de oder 030 784 56 66

 

 

 

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