Sommerfest am 21.06.25

All unsere Tänzer*innen zeigen, was sie gelernt haben.

Wir werden Choreographien von Adrián Navarro, Vanessa Bethke und La Antonia für Barocktanz, Flamenco und Ballett sehen. Amparo de Triana und der Kastagnettenchor zeigen ein neues Stück aus ihrem Repertoire.

Unsere Flamenco-Palos werden begleitet von Nikos Tsiachris (Gitarre) und Juan Cárdenas (Gesang). Ein besonderes Erlebnis für unsere Schüler*innen!

Samstag, der 21.06.25

Beginn: 16:30

Eintritt:  10 €/ 8 € (Mitglieder des Studios, Schüler*innen. Student*innen, Sozialtarif)

Besucherìnnen, die nur das erste Set anschauen, zahlen keinen Eintritt.

Sommerfest am 22.06.24

All unsere Tänzer*innen zeigen, was sie gelernt haben.

Wir werden Choreographien von Adrián Navarro, Vanessa Bethke und La Antonia für Barocktanz, Flamenco und Ballett sehen. Amparo de Triana und der Kastagnettenchor zeigen ein neues Stück aus ihrem Repertoire.

Unsere Flamenco-Palos werden begleitet von Petros Sarhosidis (Gitarre) und Juan Cárdenas (Gesang). Ein besonderes Erlebnis für unsere Schüler*innen!

Samstag, der 22.06.24

Beginn: 16:30

Wir bitten alle Besucher um einen “Eintritt” von 6 € (Mittänzer*innen und Kinder sind selbstverständlich ausgenommen)

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Carmen Iniesta aus Sevilla Workshop 01./02./03. November

Carmen Iniesta aus Sevilla ist Tänzerin, Virtuosin für Kastagnetten und Tanzpädagogin.

Diplom für Choreographie am Conservatorio Superior de Danza de Málaga.

Engagements an vielen renommierten Tablaos (u.a. Los Gallos, Cordobés, El Patio), eigene Compañia ab 2009 (Flamenco de Vuelta, La Barrera u.a.)

Carmen unterrichtet seit 2002 sowohl in ihrer Heimatstadt als auch international.

Wir freuen uns, dass sie dieses Wochenende im November Zeit hat zu kommen. Es war letztes Jahr schon so toll!

Wir organisieren einen Workshop für Farruca, Tientos-Tangos mit Bata und Abandolao für Kastagnetten im Tanz.

Schaut unter Kurse die Zeiten/Anmeldebedingungen. Es gibt Rabatte!

Ferientraining Sevillanas forever

Dieses Jahr im Ferientraining  für Einsteiger*innen und zum Auffrischen:

Training A und  Einführung in die Sevillanas

Freitag, 15.08. und 29.08.25 um 16:15 – 17:45

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030-784 56 66

Bamberas

leichte Mittelstufe

dienstags 18:00 – 19:30 mit  Vanessa Bethke

Technik und Choroegrafie Bamberas

Bamberas oder Cante de columpio

In seinem Ursprung ist dieser Stil rein ländlich und stammt aus dem Brauch, das Schwingen oder Schaukeln der Schaukel durch Gesang zu begleiten

Bambera war traditionell eine Art andalusischer Folkloregesang. Bei lokalen Festen saß ein Mädchen in einem ausgestellten Rock in einer Schaukel (el columpio oder la bamba), die an den starken Ästen eines Baumes hing, und ihr Liebhaber schob sie hin und her, während die Leute “cantes del columpio” oder “cantes de la bamba“, Lieder der Schaukel, sangen. Obwohl diese Tradition selbst fast verschwunden ist, haben die Lieder der Bambera im Flamenco überlebt.
Der Dichter und Folklorist Francisco Rodríguez Marín (1855 – 1943) nahm “La Niña Que Está en la Bamba” in seine Folkloresammlung auf, und das Lied wurde in “Cantes Populares Españoles de Francisco Rodríguez Marín” (2002) für das Klavier rekonstruiert. Dies käme dem primitiven “cante de la bamba” vermutlich sehr nahe.
Die Bambera ist eines der deutlichsten Beispiele für Aflamencamiento, die es gibt,

und die berühmte Sängerin Pastaora Pavón ( La Niña de los Peines) war maßgeblich daran beteiligt.

Schon vorher tauchte die Bambera auf , z.B. interpretierte Pepe Pinto einen Fandango de Aznalcázar.

La Niña de los Peines gab der Bamberas ihre Struktur, sie wurde por Fandangos gesungen und arrangiert.

Dies hat sich nicht geändert bis 1966 El Librjano die Bamberas gesungen hat, im Stil einer Bulerías por Soleá, begleitet von Niño Ricardo.

Berühmt sind natürlich die Aufnahmen von Paco de Lucía, der Naranjito de Triana, Fosforito und nicht zuletzt Camarón de la Isla in den 70 er Jahren zur Bamberas begletete,

Bei Interesse melden unter info@amparo.de oder 030 784 56 66

 

 

 

FlamencoNonStop

FlamencoNonStop bei Vanessa Bethke

mittwochs 18:00 – 19:30

ab AmV

mit Vertrag, Zehnerkarte oder Einzelbon!

Kurzes Training/ Erwärmung

Der Schwerpunkt in diesem Kurs liegt auf der Erarbeitung einer Choreographie zu leichten, bekannten Palos.

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030-784 56 66

 

Kastagnetten – Werkstatt

als Offene Gruppe für Kastagnetten im Tanz

Amv – Mittelstufe bei La Antonia

samstags einmal im Monat 13:30 – 15 :00

mit Zehnerkarte oder Einzelbon

Termine:  13.09., 11.10., 15.11., 13.12.25

Aufwärmübungen für die Hände, Armexercise mit Kastagnetten, Koordinationsübungen

kleine Sequenzen div. Palos

z.B. Sevillanas

Die Kastagnetten, gehören zu den ältesten Instrumenten in vielen Kulturen der Welt. Die

“palillos” (span. für Stöckchen), waren schon in Spanien und Unteritalien verbreitet,

bevor die ersten Roma im 15. Jahrhundert Spanien erreichten. In der Zeit des Barock

gehörten Kastagnetten als perkussives Element zu den Tänzen an den französischen

und spanischen Höfen dazu. In der spanischen Folklore vielfältig und im klassischen

Orchester eingesetzt, erfahren sie eine eigene Entwicklung. Im 19. Jahrhundert, als

der gerade entstandene Flamenco sich zu einer professionellen Kunstform entwickelte,

nahmen die Flamencos viele Impulse von den spanischen Bühnentänzen, den bailes boleros auf. Sie gehören in die Gruppe der bailes andaluces und der bailes de palillos, die seit Mitte des 19 Jh. neben  den bailes gitanos koexistierten und sich gegeseitig beeinflussten.

 

 

Toni El Pelao

Antonio Manzano Bermúdez, Toni El Pelao (1939-19.03.2021)

Im März verstarb Toni El Pelao, der letzte Bailaor der Tänzerdynastie der Pelaos de Madrid. Er war der Sohn von Juan El Pelao und Enkel von El Pelao Viejo. Bereits mit 2 Jahren tanzte er die Farruca vor Pastora Imperio und mit 12 Jahren begann er seine professionelle Karriere im Tablao Zambra in Madrid. Gemeinsam mit seiner Ehefrau María Luisa Martín García ‘La Uchi’ tanzte er bis ins hohe Alter in der ganzen Welt, war in einigen Filmen zu sehen und unterrichtete bis 2020 in dem Studio ‘Amor de Dios’. Er bewahrte die klassische Tradition des Männertanzes: Eleganz, Würde, klare Linien gepaart mit virtuoser Fußrhythmik und mit der traditionellen Kleidung. Die legendäre Farruca dieser Familie tanzte er nur zu besonderen Anlässen. Im Internet findet man Videos.

Hier habe ich hier eine Playlist dazu in meinem YouTube Kanal vorbereitet.

Die Familie der Pelaos ursprünglich aus Jerez de la Frontera, gehört zu den Familien, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts den Flamenco und in diesem Fall den Männertanz stark geprägt und entwickelt haben.

Der Urgroßvater dieser Flamencodynastie Manolillo, war ein Handeltreibender. Sein ältester Sohn Sebastián Manzano Heredia ‘El Pelao Viejo’ war Gitarrist. Er spielte mehrere Jahre für Carmen Amaya in den USA. Seine Söhne wiederum waren bedeutende Bailaores: Juan ‘El Pelao’, Juan Antonio ‘El Abogaíto’, Miguel ‘El Fati’ und Francisco ‘Faico’ (nicht zu verwechseln mit seinem Taufpaten Faico aus Sevilla. Er erhielt den Spitznamen nach diesem historisch sehr bedeutenden Bailaor Francisco Mendoza Ríos ‘Faico’ s.u.). Pilar López engagierte diese 4 Bailaores oft für ihr ‘Ballet Español’. Sie prägten Ästhetik und Stil mit ihrer Körperhaltung, Armführung, der Balance zwischen ‘marcajes’ und ‘zapateado’ und auch mit ihrem Bühnenoutfit.

Der zweite Sohn Antonio Manzano Heredia ‘El Gato’ war ein herausragender Tänzer und legendär war seine Farruca, die seine Neffen und auch Tänzer wie Antonio Gades beeinflusste. Ursprünglich hieß es, das er der erste Tänzer der Farruca war, aber mittlerweile weiß man, das Schöpfer der Tänze Farruca und Garrotín Francisco Mendoza Ríos ‘Faico’ (1870-1939) aus Sevilla in Zusammenarbeit mit dem legendären Gitarristen Ramon Montoya (1880-1949) waren. Diese neuen ‘Bailes’ wurden zu einem überwältigendem Erfolg und setzten sich durch. Ramón Montoya entwickelte auch eine konzertante Version für die Gitarre.

Paco de Lucía – Francisco Sánchez Gómez

geboren am 21.12.1947 in Algeciras (Cádiz) und völlig überraschend gestorben am 25. Februar 2014 in Cancún (Mexiko).

Paco de Lucía war und ist die absolute Autorität des Flamenco. Er hat die Welt der Flamencokunst maßgeblich verändert, den Flamenco als anerkannte Kunstform auf alle Kontinente und in alle renommierten Konzertsäle getragen. In der Zusammenarbeit mit renommierten Musikern verschiedener Musikstile hat er die musikalischen Möglichkeiten enorm erweitert. Bis heute, sieben Jahre nach seinem Tod, ist er immer noch präsent und sein Wirken ist noch deutlich zu spüren. Ohne sein immenses Schaffen wäre der Flamenco am 16. November 2010 vielleicht nicht als immaterielles Weltkulturerbe von der Unesco anerkannt worden.

Über seinen Lebenslauf kann man überall in Büchern, Booklets von Tonträgern und auch im Internet nachlesen, z.B. hier: https://www.jazzecho.de/paco-de-lucia/biografie, darum hier nicht mehr darüber.

Aber eine Bemerkung: Paco de Lucía kam aus armen Verhältnissen und seine Eltern arbeiteten sehr hart, um die Familie versorgen zu können. Paco wollte seinen Eltern helfen, darum hat er als kleiner Junge viele Stunden am Tag Gitarre geübt hat, um ein guter Flamencogitarrist zu werden. Er besaß eine unglaubliche Technik. Bei einem seiner Konzerte in Hannover Mitte der 70er Jahre saß ich mit klassischen Gitarristen zusammen im Publikum. Diese Musiker waren absolut überwältigt von der überrragenden Musikalität und der grandiosen Technik. Ich beschäftigte mich bereits seit 1971 mit Flamencotanz, aber bei diesen Konzerten tat sich eine neue Welt auf. Und das sollte mein Leben bestimmen.

Paco sagte einmal, er wollte einfach ein guter Flamencogitarrist werden, die große Weltkarriere hat ihn überrascht. Quasi über Nacht kam 1973 der internationale Durchbruch mit der Rumba ‘Entre dos aguas’ auf seinem Album ‘Fuente y Caudal’. Weil noch ein Titel für die Schallplatte fehlte, entstand diese Rumba spontan als Improvisation im Tonstudio.

Paco de Lucía suchte tief verwurzelt in der Tradition immer nach neuen Möglichkeiten für die Flamencomusik. Wenn ein neues Album von ihm erschien, war die Flamencowelt wie elektrisiert, weil man immer neue musikalische Ideen und Formen von ihm erwartete und auch immer bekam.

Neben vielen Preisen und Auszeichnungen wurde ihm 2010 als erstem Spanier die Ehrendoktorwürde des Berklee College of Music in Boston verliehen.

Paco de Lucía gilt als das Genie unserer Zeit in der Flamencowelt, ein Gigant.

Im Jahr 1993 auf einer meiner Tourneen klebte mein Plakat neben dem von Paco de Lucía in Augsburg an den Litfaßsäulen. Das musste ich unbedingt fotografieren:

ModernFlamenco

 ModernFlamenco mit Aya Kenat

Offene Gruppe samstags 

mit Einzelbon oder Zehnerkarte

Dauer 90 Minuten.

nächster Termin: 04.10. von 13:30 -15:00

Die Einflüsse des Zeitgenössischen Tanz sind im Flamenco schon seit Jahren zu sehen. Rocío Molina, Israel Galván und Manuel Liñan sind nur einige Vertreter junger, urbaner, moderner Flamencotänzer*innen.

In jeder Klasse arbeiten wir nach dem Warm Up an einem populärem Flamencostil. Wir erweitern einerseits unser Bewegungsrepertoire, entdecken unsere eigene Körpersprache und arbeiten andererseits mit dem choreographischen Material an Möglichkeiten zur Komposition.

Bei Interesse bitte melden unter  info@amparo.de oder Telefon 030- 784 56 66

 

 

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