WS Carmen Iniesta -Tiento-Tango con Bata

Carmen Iniesta aus Sevilla ist Tänzerin, Virtuosin für Kastagnetten und Tanzpädagogin.

Diplom für Choreographie am Conservatorio Superior de Danza de Málaga.

Engagements an vielen renommierten Tablaos (u.a. Los Gallos, Cordobés, El Patio), eigene Compañia ab 2009 (Flamenco de Vuelta, La Barrera u.a.)

Carmen unterrichtet seit 2002 sowohl in ihrer Heimatstadt als auch international.

Wir freuen uns auf dieses Wochenende!

Tientos/Tangos mit Bata

ab M

Freitag: 16:15 – 17:45

Samstag/Sonntag: 11:00 – 12:30

130 €/ 115 € Frühbucher*innentarif bei Anmeldung bis zum 06.10.24

Bei Buchung mehrerer Kurse gibt es 5 € Rabatt pro Kurs

Anmeldung per Flyer und im Studio abgeben/senden an: FlamencoStudio Amparo de Triana, Belziger Str. 25, 10823 Berlin

oder gescannt/fotografiert per Mail an info@amparo.de

Kein Flyer? Verbindliche Anmeldung formlos per Email möglich!

FlamencoSommer Soleá mit Bata de Cola

Ein Workshop im Rahmen des FlamencoSommer 30.08.-01.09.24

Choreographie Soleá mit Schleppe ab AmV

Keine Vorkenntnisse für die Schleppentechnik erforderlich

mit Vanessa Bethke

Freitag:16:15 – 17:45

Samstag/Sonntag: 11:15 – 12:45

Kosten: 84 €/ 79 € ermäßigt*

* für Studiomitglieder, Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfempfänger*innen (Nachweis)

Frühbucherrabatt: 5 € pro Kurs bis zum 22.07.

Buchung zweier Kurse: 10 €

Die Soleá ist einer der wichtigsten Flamencostile. Sie ist aus den in Andalusien Anfang des 19 Jahrhunderts sehr populären Bühnentänze Jaleos entstanden. Zunächst nur den Tanz begleitend, hat sie sich zum eigenständigen Flamencostil entwickelt, so in Triana um 1840. Erste berühmte Sängerin für Soleares ist La Andonda, Partnerin von El Fillo. Es gibt viele Frauen, die meisterhaft die Soleá interpretier(t)en, zum Beispiel La Serneta zur Zeit der Cafe Cantantes.

Anfangs war die Soleá viel schneller als wir sie heute kennen. Sie wurde langsamer, feierlicher. Aus dem macho, dem schnellen Abgesang, hat sich übrigens später die Bulerías entwickelt.

Es gibt unzählig viele Soleares. Für unseren Kurs eignet sich die um die Jahrhundertwende entstandene, von Joaquín el de la Paula kreierte Soleá de Alcala, besonders gut.

Es stehen einige Schleppen zum Ausleihen zur Verfügung – bitte fragen!

info@amparo.de

 

20140418 AMPARO

Technikwoche Bata de Cola

In der Woche um den 03. Oktober gibt es viele Extrathemen!

Einführung in die Handhabung der Schleppe – Bata de Cola

mit Vanessa Bethke

open level

Mittwoch, 02.10.24  19:45 – 21:15

Schleppenwerkstatt – Bata de Cola

 Schleppenwerkstatt mit La Antonia/Vanessa Bethke

Bata de cola:  Tecnica y un trocito de coreografía

Offene Gruppe einmal im Monat samstags 15:15 – 16:45

unsere nächsten Termine: 28.09., 26.10., 23.11, 21.12. 24

Dauer: 90 Minuten

mit Einzelbon oder Zehnerkarte

Technik, Training und eine kleine Sequenz eines palos

Die Bata de Cola, die Schleppe, ist ein wichtiges Requisit im Flamencotanz und

verlangt eine eigene Technik. Die Ursprünge liegen in der Damenmode im 19.

Jahrhundert und in der Brautmode. Die jüngeren Entwicklungen im Flamencotanz

haben gezeigt, dass auch im Herrentanz die „femininen“ Requisiten angekommen sind.

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030-784 56 66

Caracoles mit Bata de Cola

donnerstags 19:45- 21:15

Fortgeschrittene mit La Antonia 

Dauer: 90 Minuten

Training und Chorographie

Technik mit der Schleppe, der Bata de Cola

Caracoles mir Bata und Fächer!

Caracoles ist ein Stil, der zur Familie der Cantiñas gehört. Wir kennen die Alegrías aus dieser Gruppe.

Seinen Namen hat er von dem Refrain, mit dem der Cante endet, der wahrscheinlich von einem Lied mit dem Titel „La Caracolera“ stammt, das im Album der andalusischen Lieder El genio de Andalucía von Manuel Sanz abgedruckt ist. Tío José El Granaíno gilt als Schöpfer der Flamenco-Version dieser Cantes, und er war es auch, der sie als Cantiña zum Tanzen in die Gesangscafés von Madrid einführte. Später wurde dieser Palo vor allem von Paco el Sevillano gesungen, der die Caracoles ein wenig abänderte. Schließlich war es Antonio Chacón, der ihn in sein Repertoire aufnahm und damit den Palo in seiner heutigen Form „festschrieb“. Er nahm zwei Versionen auf, eine in Begleitung von Ramón Montoya und die andere in Begleitung des Gitarristen Pericón el del Lunar. Diese wurden als die endgültige Aufnahme dieses Stils angesehen.

Die bekannte letra, die mit Como reluce… beginnt, stammt von ihm und handelt von der Straße Alcalá in Madrid. Ursprünglich hieß es in der Strophe Santa Cruz de Mudéjar – die Bahnstation von und nach Andalusien. Man darf nicht vergessen, dass viele Andalusier in Madrid als Gastarbeiter beschäftigt waren. In einem anderen Teil der letra wird Chacóns große Leidenschaft, der Stierkampf, erwähnt. Hier nennt er alle großen Stierkämpfer seiner Zeit im 19. Jahrhundert.

Cómo reluce, cómo reluce

La gran calle de Alcalá 

cómo reluce, cómo reluce…

cuando suben y bajan

los andaluces

Vámonos, vámonos

al café de la Unión,

donde paran Curro Cuchares,

el Tato y Juan León.

Der letzte Teil einer letra ist ein für die Cantiñas typischer Zusatz, der Juguetillo genannt wird. Juguetillos haben keine Fortsetzung des Themas einer letra, wie z.B. diese, die von der Schönheit einer Frau handelt.

Eres bonita, eres bonita

la pasión el conocimientono no quita

te quiero yo

como a la madre que me parió

Typisch für Caracoles ist der estribillo am Schluss einer Strophe oder am Schluss der Choreographie.

Caracoles, caracoles,
mocito ¿qué ha dicho usted?
Que son tus ojos dos soles
y vamos vivendo y ¡ole!

Caracoles ist ein femininier Tanz im 12er compás gerne performt mit vielen Requisiten, ja sogar mehrere gleichzeitig wie Fächer und Kastagnetten oder Tuch und Fächer und natürlich mit der Schleppe, der bata de cola.

 

 

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