FlamencoIntensiv Martinete con Bastón II

Ein Workshop im Rahmen des FlamencoIntensiv 05.01. – 07.01. 2024

Choreographie Martinete con bastón II ab M

mit La Antonia

Freitag: 17:00 -18:00

Samstag/Sonntag: 12:00 – 13:30

Kosten: 84 €/ 79 € ermäßigt*

* für Studiomitglieder, Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfempfänger*innen (Nachweis)

Frühbucherrabatt: 5 € pro Kurs bis zum 15.12.23

Buchung zweier Kurse: 10 €

Wir wiederholen die letra Martinete und erlernen einen zapateado mit Stock.

Als cante (Gesang) einer der profundesten, ältesten Stile, entstanden in den Schmieden Andalusiens, wurde die Martinete erst 1952 des letzten Jahrhunderts als Tanz entdeckt:  Antonio El Bailarín war der erste, der die Martinete tanzte. In der Verfilmung des Balletts Der Dreispitz fehlten einige Minuten – spontan interpretierte er eine Martinete zum compás der Siguiriyas.

Die Martinete wird in diesem Workshop mit dem bastón getanzt. Stöcke werden verliehen!

 

info@amparo.de

Alegrías con Mantón

leichte Mittlstufe mit La Antonia

Dauer: 90 Minuten

Training und Choreographie

Handhabung des Mantón de Manila – Wurftechnik, Schwünge, etc.

Hauptthema in diesem Kurs ist die Alegrías de Cádiz. Die Alegrías (la alegría, die Freude) gehört zur wichtigsten Vertreterin der Stilgruppe der aus Cádiz stammenden Cantiñas, den Cantes de los puertos. In diese Gruppe gehören auch z.B.die Mirabrás, Romeras, Caracoles, Cantiñas. Die Alegrías ist ohne Zweifel der populärste Stil dieser Gruppe und weist eine komplizierte Struktur auf. Im ersten Drittel des 19 Jahrhunderts entwickelt, beeinflusst von den Jotas de Cádiz (Verbindung Aragonien – Cádiz während der französischen Besatzung), wurden die Cantes alegres vermutlich Mitte des 19 Jahrhunderts aflamenquisiert, rhythmisch angepasst an die um die gleiche Zeit in Triana entstandene Soleá (12er Rhythmus).

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030- 784 56 66

Serrana

M – F mit La Antonia

dienstags 18:00 – 19:30

Dauer: 90 Minuten

 Training und Choreographie por Serrana

Zusammen mit der Caña und dem Polo ist sie ein Cante, der sich Mitte des 19. Jahrhunderts großer Beliebtheit erfreute und  wegen seiner melodischen Struktur.großes Können von den Cantaores erfordert(e). Die Serrana war im Repertoire der Cantaores, die in den Theatern von Cádiz auftraten, bereits sehr präsent.

Es ist ein Cante mit ländlicher Atmosphäre, mit Themen, die auf die Sierra und die Menschen anspielen, die sie damals durchstreiften (Hirten, Banditen, Schmuggler, Maultiertreiber, usw.). Die Anspielung auf den Begriff “serrana” bezieht sich logischerweise auf die andalusische Sierra und wurde geografisch auf die Serranía de Ronda bezogen, da Ronda in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Ort einiger Flamenco-Aktivitäten war,

Ein Meister dieses wunderschönen Cantes war Silverio Franconetti, der wahrscheinlich die musikalische Struktur der endgültigen Flamenco-Version vorgegeben hat, die mit einer liviana beginnt, die letra und den macho singt (copla, mit der einige Flamenco-Cantes enden) und mit einer siguiriya cambiada von María Borrico endet. Diese Form wurde von Antonio Chacón in seinen Interpretationen der Serrana übernommen, die er mit der Strophe “Dice mi compañera” begann.

Die Serrana weist so viele Ähnlichkeiten mit der Caña und dem Polo auf, dass man salopp sagen kann, sie sei eine Caña oder ein Polo por siguiriyas.

Man vermutet, dass die Serrana in ihren Ursprüngen als andalusisches Volkslied nicht im compás einer Siguiriyas, sondern eines Abandolao gespielt wurde. Man schreibt es Antonio El Bailarín zu, Mitte der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts als erster die Serrana im compás der Siguiriyas getanzt zu haben.

Beeinflusst vielleicht von Vicente Escudero, der 1939 als erster Tänzer die Siguiriyas interpretierte.

 

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030-784 56 66

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