FlamencoSommer Guajiras mit Sombrero Cordobés

Ein Workshop im Rahmen des FlamencoSommer 30.08. – 01.09.24

Choreographie Guajiras mit Hut ab AmV

mit Vanessa Bethke

Freitag: 18:00 – 19:30

Samstag/Sonntag: 13:00 – 14:30

Kosten: 84 €/ 79 € ermäßigt*

* für Studiomitglieder, Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfempfänger*innen (Nachweis)

Frühbucherrabatt: 5 € pro Kurs bis zum 22.07.24

Buchung zweier Kurse: 10 € Rabatt

Die Guajira ist ein Gesangsstil ursprünglich aus Kuba, der zu der Gruppe der Cantes de Ida y Vuelta gehört.

Im 12er compás getanzt.

Guajiro bedeutet soviel wie weißer Bauer. Es handelt sich also um einen Stil, der sich aus der kubanischen Folklore entwickelt hat, vermutlich aus dem punto cubano. Dessen Spuren sind in den Guajiras zu erkennen.

Man kann nicht behaupten, dass sich direkt aus diesen Liedern die Flamenco-Version der Guajiras entwickelt hat, sondern eine Idee, eine Reflektion darüber, und zwar Ende des 19 Jh.. Silverio Franconetti, Antonio Chacón und Curro Dulce dürfen bei der Aflamenquisierung nicht unerwähnt bleiben.

In den 20er Jahren des 20 Jh. wurde die Guajiras sehr poulär, der Cante wurde sehr beliebt bei den Zuschauern.

Pepe Marchena, ein Sänger dieser Zeit, hat in den 30ern eine noch melismenreichere, nicht getanzte  Guajira geschaffen, Juanito Valderrama diese nochmals erneuert.

Wir erarbeiten die Guajira mit Hut, dem cordobés.

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030-784 56 66

 

 

Garrotín mit Bata de Cola

donnerstags 19:45- 21:15

Fortgeschrittene mit La Antonia 

Dauer: 90 Minuten

Training und Chorographie

Technik mit der Schleppe, der Bata de Cola

Garrotín mit Cordobés und Bata (Hut und Schleppe)

Garrotín Flamenco ist ein Stil, der Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Er ist fröhlich, kokett, mit einem typischen Refrain.

Der Cante ist metrisch und ohne ausladene Melismen.

Seine Ursprünge liegen der asturianischen Folklore, der garrotiada asturana.

Es wird einerseits vermutet, dass die gitanos in Lérida und Tarragona zur Aflamenquisierung beigetragen haben, andere gehen davon aus, dass andalusische Gastarbeiter die Weisen mit in ihre Heimat genommen haben.

Einige Namen sollten bei diesem Stil nicht fehlen:

Amalia Molina, Niña de los Peines und Carmen Amaya für die Weiterentwicklung des Cante, Faico für den Tanz und Ramon Montoya für die Gitarre. Faico und Ramon Montoya waren beide auch maßgeblich an der Entwicklung der Farruca beteiligt.

Nach wie vor wiederholen wir unsere wunderschöne Caña!

 

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