Farruca

 

Mittelstufe/Fortgeschrittene mit La Antonia/Vanessa Bethke

donnerstags 18:00 – 19:30

Training und Choreographie Farruca

Dauer: 90 Minuten

Ein wichtiger Stil im Flamenco ist die Farruca. Die Ursprünge dieses Stils stammen aus
Galizien. Die dort als Gastarbeiter lebenden Andalusier brachten die traditionellen
Volkslieder in die Heimat, die dort sofort von den Flamencokünstlern weiterentwickelt wurden.

Berühmt sind die komponierten Melodien des Gitarristen Ramon Montoya Anfang des 20.Jahrhunderts.

Eine Zeit lang war es modern, die Farruca ohne Gesang zu tanzen, dabei sind die letras voller Poesie und spröder Schönheit, z.B. meisterhaft interpretiert von José Menese. Traditionell ein Männertanz, mit so berühmten Künstlern wie Antonio Gades, Manolete, Mario Maya aus der Schule Pilar Lopez´,  gehört die Farruca heutzutage auch in das Repertoire einer professionellen Tänzerin. Hierbei ist die Besonderheit die Arbeit an den Linien, Posen und Drehungen, denn die Farruca wird traditionell in Hosen getanzt.

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030-784 56 66

I

Tientos mit Bata de Cola

M – F mit La Antonia

dienstags 18:00 – 19:30

Dauer: 90 Minuten

Training und Choreographie Tientos mit Bata de cola

Technik mit der Schleppe und Choreographie

Die Tonart, in der die Gitarre begleitet, ist das andalusische Modal, das im Allgemeinen “por medio” gespielt wird.
Der Compás erinnert eher an einen langsamen Tanguillo als an langsame Tangos. Dieser pastueño-Rhythmus (sanftmütiger, nobler) verleiht dem Cante einen tieferen Charakter, indem er eine der Soleá, Siguiriya und sogar der Malagueña ähnliche Art zu singen ermöglicht, was zu einer Verlängerung der Verszeilen führt.

Einige Forscher vertreten die Auffassung, dass die Tientos aus Cádiz stammen und ihr Schöpfer Enrique El Mellizo (Tango Tiento oder Tango Lento.) war. Andere glauben, dass der wahre Schöpfer der aus Jerez stammende El Marrurro war. José Blas Vega seinerseits verteidigt die Idee,  der Urheber der Tangos-Tientos sei Don Antonio Chacón.

Manuel Torre hingegen war einer der ersten Cantaores, der Tientos aufnahm und sie international bekannt machte, und seine Interpretation dieser Art von Cante gilt als eine der wichtigsten in der Geschichte des Flamenco.

Manuel Torre und La Niña de los Peines erzielten in Sevilla große Erfolge mit dieser neuen Art, Tangos im langsameren Flamenco-Stil und, im Falle der Tientos, im Jondo-Stil zu singen.
Antonio Chacón hat viel zur Popularität und Verbreitung dieses langsamen, melancholischen Stils beigetragen.

Schon immer getanzt, war der Tientos von  Joaquin el Feo herausragend.

Bei Interesse bitte melden unter info@amparo.de oder Telefon 030- 784 56 66

 

 

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